frame 1 : tropfnasse Leute, ausgeschnitten aus dem Umfeld (auf der Strasse an der Ampel wartend). durch Video hineingeholt in den weitgehend neutralen Bühnenraum.
frame 2 : ohne Aufnahme. Lu im Rahmen. In unterschiedlichen statischen Posen, die Assoziationsfreiräume schaffen.
Ziel: Intimität zeigen.
durch Kontrast: öffentlicher Raum und Intimität.
Was passiert, wenn man einen Ausschnitt aus der "realen Welt, draussen" hineinholt und mit
dem "intimen Raum" konfrontiert.
Was passiert, wenn man "nicht Echtzeit" mit "Echtzeit" erlebt.
Was passiert, wenn zweidimensionaler Körper auf dreidimensionalen Körper trifft.
Solo für zwei Personen.
Zunächst erscheinen fremde Personen, dann Lu selbst. Gleich gekleidet in beiden Rahmen.
Oder nackt, da dies am intimsten.
Die Person auf der Bühne verhält sich also zu sich selbst.
Sie existiert sichtbar zweimal in unterschiedlichen Aggregatzuständen.
Bilocalität
Eigenbetrachtung
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